Die Aktienmärkte in Osteuropa litten unter einem volatilen Quartal. Die Börsen in Russland und der Türkei verloren beide an Wert. Die meisten anderen Märkte, an denen das Portfolio investiert, konnten in diesem Quartal jedoch vernünftige Gewinne erwirtschaften. Das Portfolio blieb im Quartal hinter seiner Benchmark zurück. Unsere übergewichtete Position in Russland beeinträchtigte die relative Rendite. Dies lag vor allem an den andauernden Spannungen zwischen dem russischen Präsidenten Vladimir Putin und den Oligarchen, der Unruhe in der Bankenbranche. Durch eine solide Aktienauswahl konnten wir die Wertentwicklung unseren Engagements in Russland verbessern. Auch die solide Aktienauswahl in Israel kurbelte die Rendite an. Nach einem Wertverlust zu Anfang des Quartals, kam die Türkei im Juni kräftig zurück. Dies lag am steigenden Optimismus, dass ein Datum festgesetzt würde, an dem es die Verhandlungen bezüglich eines Eintritts in die EU beginnen könnte. Außerdem waren die Wirtschaftsstatistiken stärker als erwartet. Auch in Zukunft wird eines der Investment-Themen der Mangel an Investitionen in den Öl- und Energiebranchen auf der ganzen Welt sein – und die steigende Nachfrage rund um den Globus. Der daraus resultierende Preisanstieg sollte mit der Zeit den Wert unserer russischen Beteiligungen in die Höhe treiben. In den kommenden Monaten werden sich die osteuropäischen Aktien, so wie auch die anderen Märkte weltweit, mindestens teilweise auf die Auswirkungen der Zinserhöhung in den USA und den wirtschaftlichen Abschwung in China konzentrieren. 30. Juni 2004