Die mitteleuropäischen Märkte erhohlten sich in der Vorweihnachtszeit und beendeten das Jahr sehr positiv. Die Tschechische Republik überraschte mit dem höchsten Zuwachs im Handelsvolumen innerhalb von zehn Jahren. Die Exporte stiegen im November aufs Jahr gerechnet um 24% und schafften so eine positive Stimmung. In Russland legte die Regierung Vimpelcom, dem Mobilnetzbetreiber, eine hohe Steuerschuld für 2001 und 2002 vor, was zur Sorge Anlaß gab, es könne eine zweite Yukos-Affäre geben. Diese Steuerschuld wurde infolge eines Vergleichs jedoch erheblich reduziert. Die Yukos-Affäre wurde abgeschlossen, indem die staatliche Rosneft die wesentlichen Vermögenswerte von Yukos erwarb. Diese Entwicklungen führten im russischen Markt zu einer Korrektur, weshalb er im Vergleich zu anderen aufstrebenden Volkswirtschaften 30% unter Wert gehandelt wird.