Fonds­porträt

Kurse, Wertentwicklung, Dokumente, Topholdings

FvS SICAV Multiple Opportunities F
WKN: A0M43Z
ISIN: LU0323578574
Kurs: 358,61 EUR, 26.04.2024
Risikoklasse KIID:
1 2 3 4 5 6 7
Fondstyp:
Region:
Schwerpunkt:
ETF-Fonds:
Fondsgesellschaft:
Anlage­strategie:
Anlageziel ist ein angemessener Wertzuwachs in Euro. Der Fonds investiert sein Vermögen in Wertpapiere aller Art, zu denen u.a. Aktien, Anleihen aller Art (z.B. Null-Kupon-Anleihen und variabel verzinsliche Wertpapiere sowie Wandel- und Optionsanleihen), Geldmarktinstrumente, Zertifikate, Gold, andere Fonds und Festgelder zählen. Mindestens 25% des Fondsvermögens werden in Kapitalbeteiligungen investiert. Bis zu 15% des Fondsvermögens dürfen direkt in Gold investiert werden.
Wesentliche Anleger­informationen:
Managementbericht:
Stand 31.10.2022
Wie auch in den Vormonaten wirkten sich im August zeitgleich mehrere bedeutende Einflussfaktoren auf den Kapitalmarkt aus. Sei es die hohe Inflation, die in der westlichen Welt Preise für Waren und Güter rasant verteuert, die anhaltenden geopolitischen Querelen und der Ukraine-Krieg, welche die Lieferketten noch immer belasten oder die Reaktion der Zentralbanken, die die Leitzinsen anheben, um der Verteuerung Herr zu werden. Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist hoch. Als Ergebnis einer vorauseilenden amerikanischen Zentralbank, die den Leitzins bereits vier Mal in diesem Jahr angehoben hat, festigte der US-Dollar im Vergleich zum Euro die Parität. Da die Konsumentenpreisinflation auch im Euroraum auf zuletzt 9,1% gestiegen ist, ist die Erwartungshaltung gegenüber der Europäischen Zentralbank hoch, ebenfalls an der Zinsschraube zu drehen. Für den Bondmarkt verhieß die Kombination aus hoher Inflation und steigenden Leitzinsen nichts Gutes. So kam es in diesem Jahr zu einem der größten Bondcrashs aller Zeiten. Die bestimmten Worte des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell im Rahmen des Notenbankertreffens in Jackson Hole wirkten sich auch negativ auf den Goldpreis aus, der im August um 3,1% nachgab. Aufgrund der Stärke des US-Dollar konnte das Minus auf 1,5% in Euro reduziert werden. Aktien erlebten im abgelaufenen Monat zunächst eine Erholung, die mit den Kommentaren Powells wieder zunichte gemacht wurde. Wir reduzierten zuletzt vereinzelt Positionen im Technologiesektor, die sich gut erholt hatten, halten aber unsere Aktienquote mit 74,7 % weiterhin hoch. Während früher Anleihen Zufluchtsort bei Marktkorrekturen waren, so sind es in diesem Jahr defensive Aktien. Konkrete Aussagen über den Verlauf der Inflation zu treffen, muten wir uns nicht zu. Aufgrund der hohen Verschuldung gilt es jedoch anzunehmen, dass geringe Zinserhöhungen seitens der Notenbanken ausreichen, um einen größeren Effekt auf die Konjunktur zu erzielen als noch zu Zeiten Paul Volckers, der in den 1980er-Jahren den US-Leitzins auf bis zu 20% anhob, um die Inflation zu bekämpfen. Powell dürfte vermeiden wollen, durch zu aggressive Zinsanhebungen eine tiefe Rezession auszulösen. Wir setzen daher auf Aktien von Unternehmen, die auch in Zeiten hoher Inflation und Ungewissheit Produkte verkaufen, die nach wie vor benötigt und deren Preise angepasst werden können, ohne dass die Nachfrage danach sinkt. Die durch Unsicherheit erhöhte Risikoprämie bei Aktien und Anleihen eröffnet uns als aktivem Investor Chancen, die Kasse zu investieren, die wir für solche Zeiten vorhalten. Die Bereitschaft, Phasen mit Schwankungen durchzuhalten und zu nutzen, hat sich rückblickend immer bewährt.
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Strukturdaten:
Branchen-Breakdown

Informationstechnologie

20,18 %

Finanzen

16,75 %

Industrie / Investitionsgüter

12,78 %

Konsumgüter nicht-zyklisch

12,42 %

Telekommunikationsdienstleister

11,43 %

Konsumgüter zyklisch

11,12 %

Gesundheit / Healthcare

10,17 %

Grundstoffe

4,96 %

Immobilien

0,19 %
Länder-Breakdown

Welt

100,00 %
Währungen-Breakdown

US-Dollar

55,32 %

Euro

36,89 %

Schweizer Franken

4,38 %

Britisches Pfund Sterling

1,56 %

Kanadische Dollar

1,01 %

Hongkong-Dollar

0,79 %

Yen

0,06 %
Assetverteilung

Aktien

72,75 %

sonstiges2Commodities

14,98 %

Geldmarkt Kasse

8,06 %

Renten

3,93 %

Wandelanleihen

0,40 %

Fondsvermoegen

100,00 %
Topholdings:

Berkshire Hathaway B

3,64 %

Nestle

3,35 %

Mercedes-Benz Group

2,63 %

3M

2,54 %

ALPHABET - CLASS A

2,43 %

Deutsche Börse

2,37 %

Microsoft

2,17 %

BMW ST

2,16 %

Activision Blizzard

1,89 %

Charles Schwab

1,87 %

Sonstiges

74,95 %
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